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Checkliste zur Vorbereitung auf die nächste Heizperiode


Nach dem Winter ist vor dem Winter

Die Vögel zwitschern, die wärmenden Sonnenstrahlen laden zum Sonnenbaden ein und die Blumen spriessen in allen Farben. Es ist Frühling. Es wird wieder wärmer und wir wieder fröhlicher. Hausbesitzer sollten aber gerade jetzt bereits an den nächsten Winter denken. Denn nach dem Winter ist vor dem Winter. Die Heizpause ist die beste Zeit, um die Heizungsanlage zu prüfen und auf ihren nächsten Einsatz vorzubereiten. So vermeiden Sie unschöne Überraschungen, die Sie dann im Herbst frierend und rasch bewältigen müssen.

 

5-Punkte-Plan für eine optimale Vorbereitung auf die nächste Heizperiode

 

  1. Abrechnung überprüfen

    Ihre Heizkostenabrechnung sollten Sie genau unter die Lupe nehmen und mit dem Vorjahr vergleichen. Ist sie mehr als 10% gestiegen, könnte es sein, dass die Anlage einen Defekt hat, der von einer Fachperson untersucht werden muss. Bedenken Sie aber dabei, dass der Energieverbrauch auch Witterungsabhängig ist. Falls das betroffene Jahr kälter als das Vorjahr war, war natürlich der Energieverbrauch und die Kosten entsprechend höher.

     

  2. Check-Up organisieren

    Beauftragen Sie frühzeitig eine Fachperson, die die Heizungspumpe überprüft, solange sie «Pause» hat. Einzelne Komponenten werden gewartet und Kessel, Brenner, Düsen, Filter und weitere Verschleissteile gereinigt oder ersetzt. So ist die Heizungsanlage wieder fit und Sie wissen über ihren aktuellen Zustand Bescheid.

     

  3. Wasserdruck prüfen

    Der Wasserdruck im Heizkreislauf sollte zwischen 1,2 und 1,8 bar liegen. Lassen Sie den Druck überprüfen. Wenn er unter dem Minimum von 1,2 bar liegt, muss Wasser nachgefüllt werden. Dies stellt sicher, dass die benötigte Wassermenge gleichmässig durch alle Heizkörper fliesst und keine unnötigen Kosten entstehen.

     

  4. Heizkörper entlüften

    Nach dem Sommer, wenn die Heizungen wieder in Betrieb genommen werden möchten, kommt das gerne mal vor. Die Heizkörper werden nicht richtig warm oder blubbern hörbar vor sich hin. Es befindet sich dann meist Luft in der Wasserzirkulation. Durch das Entlüften der Heizung kann das System ganz einfach wieder «repariert» werden.

     

  5. Ausreichender Heizölvorrat

    Legen Sie sich einen Vorrat an Heizöl an. Er ermöglicht Ihnen wertvolle Flexibilität. So haben Sie nämlich nicht nur eine warme Stube, wenn es einen unerwarteten Temperatursturz gibt, sondern können Ihr Heizöl ganz entspannt dann kaufen, wenn es am günstigsten ist. Denn sobald Ihr Heizöltank leer ist, sind Sie dem aktuellen Preis ausgeliefert.

     

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